Wenn der stärkste aus der Familie zur Projektionsfläche aller Wut, Hass, ungelöste Traumata, Depressionen und vieles mehr aus dem Familiensystem wird
Heilung des inneren Kindes – Wenn Familie verletzt und du trotzdem ganz wirst
Aus Sicht meiner Praxis für Gesundheitsmanagement & Persönlichkeitsentwicklung – Claudia Hornof
In meiner Praxis begegnen mir immer wieder Menschen, die von ihren engsten Angehörigen Eltern, Geschwistern, sogar den eigenen Kindern seelisch verletzt, herabgesetzt oder ausgegrenzt wurden. Und oft ist es nicht der konkrete Streit, der die tiefsten Wunden hinterlässt, sondern das Gefühl, vom eigenen Familiensystem nicht gesehen, nicht anerkannt, ja vielleicht sogar bewusst bekämpft zu werden.
Was dabei leidet, ist nicht nur der erwachsene Anteil sondern ganz besonders das innere Kind. Der Anteil in uns, der einst Liebe, Schutz und Zugehörigkeit suchte und stattdessen Ablehnung, Kritik oder emotionale Kälte erlebte.
Warum beleidigen Familienmitglieder?
Wenn ein einzelnes Familienmitglied immer wieder Zielscheibe von Beleidigungen, Abwertungen oder Projektionen wird, liegt das selten an der Person selbst. In der systemischen Arbeit zeigt sich klar: Das Opfer trägt oft etwas für das gesamte Familiensystem meist unbewusst.
In meiner Arbeit analysiere ich mit meinen Klient:innen unter anderem folgende Ursachen:
- Unverarbeitete Traumata in der Familienlinie, die verdrängt und auf ein “Trägerkind” oder ein besonders sensibel gewordenes Familienmitglied projiziert werden.
- Schattenanteile, die sich nicht jeder in der Familie anschauen will stattdessen wird die Person bekämpft, die „anders“ ist, neue Wege geht oder alte Muster aufzeigt.
- Der Sündenbock-Mechanismus, wie wir ihn aus der systemischen Aufstellungsarbeit kennen: Einer muss das tragen, was das System nicht halten kann.
- Neid, unbewusste Konkurrenz oder emotionale Unreife: Wer sich weiterentwickelt, heilen möchte, Grenzen setzt oder neue Wahrheiten lebt, wird oft bekämpft weil das Umfeld sich selbst noch nicht mit diesen Themen konfrontieren kann.
Diese Dynamiken sind nicht rational sie sind tief emotional, unbewusst und wiederholen sich über Generationen, wenn sie nicht erkannt und geheilt werden.
Was macht das mit dem Betroffenen?
Viele meiner Patient:innen schildern ähnliche innere Zustände:
- Selbstzweifel: „Vielleicht bin ich wirklich schwierig?“
- Innere Einsamkeit: „Meine eigene Familie versteht mich nicht wer bin ich dann noch?“
- Schuldgefühle und Scham: „Ich wollte nie Streit aber ich bin immer der Auslöser.“
- Chronische Erschöpfung oder körperliche Symptome, die sich aus der ständigen seelischen Belastung entwickeln.
In der ganzheitlichen Sichtweise meiner Praxis ist das nicht nur ein psychologisches Thema, sondern wirkt sich auf Zellebene aus durch energetische Blockaden, ein dysreguliertes Nervensystem, einen gestörten Vitamin- und Hormonhaushalt oder dauerhafte Stressreaktionen.
Das verletzte innere Kind verstehen
Hinter all dem steht meist das verletzte Kind in dir der Teil, der einst nicht gehört, nicht getröstet, nicht gehalten wurde. Wenn dann im Erwachsenenleben familiäre Angriffe dazukommen, reißen alte Wunden wieder auf. Die Kränkungen von früher verbinden sich mit dem heutigen Schmerz und der Boden unter den Füßen bricht weg.
In meiner Praxis arbeite ich mit verschiedenen Methoden zur Rückverbindung mit dem inneren Kind:
- Heilhypnose, um das Kind in dir zu stärken, zu trösten und zu versorgen.
- Frequenzmedizin, um energetische Muster und Blockaden aufzulösen.
- Homöopathie, etwa mit Pulsatilla, Staphisagria, Natrum muriaticum, Capreolus capreolus oder Helianthus annuus, um die seelischen Wunden zu begleiten.
- Systemische Familienaufstellung, um deine Rolle im Familiensystem sichtbar und veränderbar zu machen.
- Tägliche Rituale, Journaling, Affirmationen und innere Dialoge, die dein Nervensystem beruhigen und dein Selbst stärken.
Was hilft dem inneren Kind wirklich?
1. Gesehen werden, von dir selbst.
Du musst nicht darauf warten, dass deine Familie dich erkennt. Entscheidend ist, dass du heute das Kind in dir siehst.
2. Mitgefühl statt Selbstverurteilung.
Sag deinem inneren Kind:
„Du bist nicht schuld. Du hast dein Bestes gegeben. Und ich bin jetzt da für dich.“
3. Sichere Räume schaffen.
In der Meditation, im Alltag, beim Schreiben oder Spazieren, gib deinem inneren Kind einen Ort, an dem es sicher und frei sein darf.
4. Gesunde Grenzen zur Familie setzen.
Du darfst „Nein“ sagen. Du darfst gehen. Du darfst auf Kontakt verzichten, wenn er dich zerstört.
5. Vergebung, aber nicht auf Kosten deiner Würde.
Vergebung bedeutet nicht, dass du das Verhalten der anderen gutheißt. Es bedeutet, dass du dich von der inneren Verstrickung befreist.
Der Weg zurück zu dir
Wenn du der Mensch in deiner Familie bist, der spürt, dass etwas nicht stimmt, dann bist du nicht das Problem. Du bist der Anfang einer neuen Wahrheit. Du bringst Bewusstsein dorthin, wo Generationen geschwiegen haben. Und das ist ein mutiger, oft einsamer Weg, aber es ist auch der Weg zurück in deine Kraft.
„Heilung geschieht nicht, wenn sich deine Familie verändert, sondern wenn du beginnst, dich selbst wieder zu lieben.“
Was meine Praxis dir anbietet:
In meiner ganzheitlichen Praxis auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene begleite ich dich auf deinem Weg:
- zurück zu deiner inneren Stimme,
- raus aus familiären Mustern,
- hinein in ein Leben mit Würde, Klarheit und Selbstannahme.
Wenn du spürst, dass dein inneres Kind gehört, gestärkt und gehalten werden möchte, melde dich gern. Es ist nie zu spät, heil zu werden aber es ist Zeit, dass du dich nicht mehr verstecken musst.
Claudia Hornof
Heilpraktikerin, Homöopathin, Frequenz- und Bewusstseinscoach
Online-Ferntherapie-Präsenztermine (auf Anfrage)
Praxis für Gesundheitsmanagement & Persönlichkeitsentwicklung
📍 www.claudiahornof.com
📩 info@claudiahornof.com
📱 +49 1727793938

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