Wie kann Natur nicht wirken ?
Warum die Politik immer wieder die Homöopathie abschaffen will – ein Blick hinter die Kulissen
Homöopathie ist eine Heilmethode, die seit über 200 Jahren besteht, weltweit angewendet wird und vor allem im deutschsprachigen Raum tief in der Bevölkerung verwurzelt ist. Dennoch gerät sie zunehmend unter Druck. Politikerinnen und Politiker, oft im Einklang mit medizinischen Lobbygruppen und wirtschaftlichen Interessen, fordern wiederholt die Abschaffung oder zumindest die Entfinanzierung homöopathischer Mittel. Was steckt hinter diesem Bestreben? Warum weckt gerade diese sanfte Heilmethode so viel Widerstand?
Heilung als politisches Problem
Homöopathie zielt nicht nur auf die Symptombekämpfung ab, sondern auf die Stärkung der Lebenskraft, der Selbstheilungskräfte und der seelisch-geistigen Ordnung. Sie arbeitet individuell, tiefgreifend und nachhaltig und oft dort, wo konventionelle Medizin keine Lösungen mehr bietet. Für viele Patient*innen bedeutet Homöopathie echte Heilung, neue Lebensqualität und oft einen bewussteren Umgang mit Körper, Geist und Seele. Genau das scheint für manche politische und wirtschaftliche Akteure zum Problem zu werden. Denn wo Heilung geschieht, braucht es weniger Dauerbehandlung, weniger Medikamente, weniger invasive Eingriffe und damit weniger Konsum im Gesundheitsmarkt.
Eigenverantwortung statt Systemabhängigkeit
Ein Mensch, der durch Homöopathie gestärkt wird, entwickelt Eigenverantwortung. Er beginnt, seine Symptome nicht mehr nur zu unterdrücken, sondern sie zu verstehen als Ausdruck eines tieferliegenden Ungleichgewichts. Damit stellt die Homöopathie das herrschende Bild vom „defekten Patienten“ infrage, der ausschließlich durch äußere Eingriffe „repariert“ werden muss. Stattdessen fördert sie Selbstkompetenz, Intuition, Achtsamkeit und kritisches Denken. Das birgt Sprengkraft für ein Gesundheitssystem, das immer stärker technisiert, standardisiert und zentralisiert wird.
Was stört die Politik?
Es sind nicht nur ökonomische Interessen, die die Homöopathie unbequem machen auch ideologisch stellt sie ein Gegenmodell dar:
- Ganzheitlichkeit statt Reduktionismus: Homöopathie sieht den Menschen in seiner Gesamtheit Körper, Seele und Geist. Das widerspricht einem Gesundheitsverständnis, das auf messbare Parameter und technologische Lösungen reduziert ist.
- Individuelle Therapie statt Massenbehandlung: Homöopathie braucht Zeit, Zuwendung und Intuition. Sie passt nicht in das Schema effizienter Großpraxen und Klinikbetrieb.
- Subtile Wirkprinzipien statt greifbarer Moleküle: Die Wirkweise homöopathischer Mittel entzieht sich dem mechanistischen Weltbild der Schulwissenschaft das verunsichert und wird deshalb oft als „unwissenschaftlich“ diskreditiert, obwohl die Praxis ganz anderes zeigt.
Die Angst vor der inneren Stärke
Ein Mensch, der durch Homöopathie zu seiner Mitte findet, heilt nicht nur körperlich er entwickelt Resilienz, Vertrauen, Klarheit. Er beginnt, Autoritäten zu hinterfragen, seiner Intuition zu folgen, sich von alten Mustern zu lösen. Genau das ist vielleicht der wahre Stachel im Fleisch des Systems: Homöopathie berührt eine tiefe Dimension von Freiheit, Würde und geistiger Selbstbestimmung. Und diese ist in einer Zeit zunehmender Kontrolle, Überwachung und Normierung nicht gern gesehen.
Ein unbequemes Licht in dunkler Zeit
Gerade heute in einer Welt voller Unsicherheiten, psychischer Belastungen, chronischer Erkrankungen und Abhängigkeiten wäre die Homöopathie wichtiger denn je. Sie ist leise, tief, heilsam. Vielleicht ist es gerade diese stille Kraft, die man nicht einordnen, messen oder kaufen kann, die das System herausfordert. Doch wer sie erlebt hat, weiß: Homöopathie ist kein Placebo. Sie ist eine Lebenshaltung, eine Schule der Achtsamkeit, eine Medizin der Zukunft weil sie die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Praxis für Gesundheitsmanagement und Persönlichkeitsentwicklung
Claudia Hornof
Heilpraktikerin – Homöopathin – Coach
📩 info@claudiahornof.com
🌐 www.claudiahornof.com

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